Du möchtest mit dem Aktienhandel beginnen, aber weißt nicht, welcher Broker der richtige für dich ist? Keine Sorge – in diesem Artikel zeige ich dir, worauf es bei der Broker-Wahl für Anfänger wirklich ankommt und welche Anbieter sich 2025 besonders gut zum Einstieg eignen.

Die wichtigsten Kriterien für Einsteiger-Broker

Als Trading-Anfänger solltest du bei der Broker-Wahl besonders auf diese Punkte achten:

  1. Übersichtliche App & Bedienung: Eine intuitive Oberfläche hilft dir, dich schnell zurechtzufinden
  2. Niedrige Ordergebühren: Gerade am Anfang sind kleine Anlagebeträge üblich – hier zählt jeder Euro
  3. Gute Lernangebote: Tutorials, Glossare und Demokonto zum Üben
  4. Deutscher Kundenservice: Bei Fragen schnell Hilfe auf Deutsch bekommen
  5. Sicherheit & Regulierung: Verlässlicher Schutz deines Geldes durch BaFin-Aufsicht

Die 3 besten Broker-Apps für Anfänger 2025

1. Trade Republic – Der Allrounder für Einsteiger

Mehr Details zu Trade Republic →

2. Scalable Capital – Der smarte Einstieg

  • Vorteile:
    • Komplett kostenloser Basis-Account
    • Viele kostenlose ETF-Sparpläne
    • Gute Lerninhalte & Tutorials
  • Nachteile:
    • Prime-Broker-Konto kostet monatliche Gebühr
    • Etwas komplexere Benutzeroberfläche

Alle Features von Scalable im Detail →

3. Finanzen.net Zero – Der Sicherheitsorientierte

  • Vorteile:
    • Kostenlose Depotführung
    • Echtes Demokonto für Einsteiger
    • Umfangreiche Marktanalysen
  • Nachteile:
    • Weniger moderne App
    • Eingeschränkte ETF-Auswahl

Besonders wichtig für Anfänger: Das Demokonto

Ein Demokonto (auch: Papertrading) ist ideal, um erste Handelserfahrungen ohne Risiko zu sammeln. Du handelst mit virtuellem Geld und kannst verschiedene Strategien testen. Diese Broker bieten gute Demokonten:

  1. Finanzen.net Zero: 100.000€ virtuelles Startkapital
  2. eToro: Soziales Trading mit Demokonto
  3. justTrade: Realistische Handelssimulation

ETF-Sparpläne: Der sichere Einstieg

Für absolute Börsen-Neulinge empfehle ich den Start mit ETF-Sparplänen. Sie bieten:

  • Breite Streuung des Risikos
  • Automatisches, regelmäßiges Investieren
  • Oft 0€ Ausführungsgebühren

Hier findest du unseren großen ETF-Sparplan Broker Vergleich →

Die häufigsten Anfängerfehler bei der Broker-Wahl

  1. Nur auf Gebühren achten: Günstig ist gut, aber Support und Benutzerfreundlichkeit sind für Anfänger wichtiger
  2. Zu viele Features: Professionelle Trading-Tools verwirren am Anfang nur
  3. Ausländische Broker: Komplizierte Steuererklärung, oft kein deutscher Support
  4. Mangelnde Regulierung: Nur bei in Deutschland zugelassenen Brokern anlegen

Meine Empfehlung für absolute Anfänger

Für deinen Start an der Börse empfehle ich Trade Republic oder Scalable Capital:

  • Beide sind BaFin-reguliert
  • Bieten sehr niedrige Gebühren
  • Einfache, moderne Apps
  • Deutscher Support
  • Kostenlose ETF-Sparpläne

Hier findest du den direkten Vergleich beider Anbieter →

Fazit: Der beste Broker für dich

Die “perfekte” Trading-App gibt es nicht – aber für Einsteiger sind diese Kriterien entscheidend:

  1. Einfache Bedienung
  2. Niedrige Kosten
  3. Guter Support
  4. Seriöse Regulierung
  5. Lernmaterialien

Mein Tipp: Starte mit einem der Neo-Broker (Trade Republic oder Scalable Capital) und ersten ETF-Sparplänen. So lernst du die Grundlagen des Börsenhandels, ohne dich in komplexen Funktionen zu verlieren oder zu hohe Gebühren zu zahlen.

FAQ: Häufige Anfänger-Fragen zur Broker-Wahl

Wie viel Startkapital brauche ich mindestens?
Bei den meisten Neo-Brokern kannst du schon ab 1€ mit Aktien handeln oder ETF-Sparpläne einrichten.

Sind meine Einlagen bei Online-Brokern sicher?
Ja, bei deutschen Brokern greift die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000€. Wertpapiere sind zudem Sondervermögen.

Brauche ich als Anfänger einen Premium-Account?
Nein, die kostenlosen Basis-Accounts der Neo-Broker reichen völlig aus. Premium-Features lohnen sich erst für erfahrene Trader.

Wie kompliziert ist die Steuererklärung?
Deutsche Broker führen die Kapitalertragsteuer automatisch ab. Du musst nur bei ausländischen Brokern selbst aktiv werden.