Du möchtest mit dem Aktienhandel beginnen, aber weißt nicht, welcher Broker der richtige für dich ist? Keine Sorge – in diesem Artikel zeige ich dir, worauf es bei der Broker-Wahl für Anfänger wirklich ankommt und welche Anbieter sich 2025 besonders gut zum Einstieg eignen.
Die wichtigsten Kriterien für Einsteiger-Broker
Als Trading-Anfänger solltest du bei der Broker-Wahl besonders auf diese Punkte achten:
- Übersichtliche App & Bedienung: Eine intuitive Oberfläche hilft dir, dich schnell zurechtzufinden
- Niedrige Ordergebühren: Gerade am Anfang sind kleine Anlagebeträge üblich – hier zählt jeder Euro
- Gute Lernangebote: Tutorials, Glossare und Demokonto zum Üben
- Deutscher Kundenservice: Bei Fragen schnell Hilfe auf Deutsch bekommen
- Sicherheit & Regulierung: Verlässlicher Schutz deines Geldes durch BaFin-Aufsicht
Die 3 besten Broker-Apps für Anfänger 2025
1. Trade Republic – Der Allrounder für Einsteiger
- Vorteile:
- Extrem einfache Bedienung
- Nur 1€ Ordergebühr
- Umfangreiche Auswahl an kostenlosen ETF-Sparplänen
- Moderne, übersichtliche App
- Nachteile:
- Nur eine Börse verfügbar (LSX)
- Kein Demokonto zum Üben
Mehr Details zu Trade Republic →
2. Scalable Capital – Der smarte Einstieg
- Vorteile:
- Komplett kostenloser Basis-Account
- Viele kostenlose ETF-Sparpläne
- Gute Lerninhalte & Tutorials
- Nachteile:
- Prime-Broker-Konto kostet monatliche Gebühr
- Etwas komplexere Benutzeroberfläche
Alle Features von Scalable im Detail →
3. Finanzen.net Zero – Der Sicherheitsorientierte
- Vorteile:
- Kostenlose Depotführung
- Echtes Demokonto für Einsteiger
- Umfangreiche Marktanalysen
- Nachteile:
- Weniger moderne App
- Eingeschränkte ETF-Auswahl
Besonders wichtig für Anfänger: Das Demokonto
Ein Demokonto (auch: Papertrading) ist ideal, um erste Handelserfahrungen ohne Risiko zu sammeln. Du handelst mit virtuellem Geld und kannst verschiedene Strategien testen. Diese Broker bieten gute Demokonten:
- Finanzen.net Zero: 100.000€ virtuelles Startkapital
- eToro: Soziales Trading mit Demokonto
- justTrade: Realistische Handelssimulation
ETF-Sparpläne: Der sichere Einstieg
Für absolute Börsen-Neulinge empfehle ich den Start mit ETF-Sparplänen. Sie bieten:
- Breite Streuung des Risikos
- Automatisches, regelmäßiges Investieren
- Oft 0€ Ausführungsgebühren
Hier findest du unseren großen ETF-Sparplan Broker Vergleich →
Die häufigsten Anfängerfehler bei der Broker-Wahl
- Nur auf Gebühren achten: Günstig ist gut, aber Support und Benutzerfreundlichkeit sind für Anfänger wichtiger
- Zu viele Features: Professionelle Trading-Tools verwirren am Anfang nur
- Ausländische Broker: Komplizierte Steuererklärung, oft kein deutscher Support
- Mangelnde Regulierung: Nur bei in Deutschland zugelassenen Brokern anlegen
Meine Empfehlung für absolute Anfänger
Für deinen Start an der Börse empfehle ich Trade Republic oder Scalable Capital:
- Beide sind BaFin-reguliert
- Bieten sehr niedrige Gebühren
- Einfache, moderne Apps
- Deutscher Support
- Kostenlose ETF-Sparpläne
Hier findest du den direkten Vergleich beider Anbieter →
Fazit: Der beste Broker für dich
Die “perfekte” Trading-App gibt es nicht – aber für Einsteiger sind diese Kriterien entscheidend:
- Einfache Bedienung
- Niedrige Kosten
- Guter Support
- Seriöse Regulierung
- Lernmaterialien
Mein Tipp: Starte mit einem der Neo-Broker (Trade Republic oder Scalable Capital) und ersten ETF-Sparplänen. So lernst du die Grundlagen des Börsenhandels, ohne dich in komplexen Funktionen zu verlieren oder zu hohe Gebühren zu zahlen.
FAQ: Häufige Anfänger-Fragen zur Broker-Wahl
Wie viel Startkapital brauche ich mindestens?
Bei den meisten Neo-Brokern kannst du schon ab 1€ mit Aktien handeln oder ETF-Sparpläne einrichten.
Sind meine Einlagen bei Online-Brokern sicher?
Ja, bei deutschen Brokern greift die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000€. Wertpapiere sind zudem Sondervermögen.
Brauche ich als Anfänger einen Premium-Account?
Nein, die kostenlosen Basis-Accounts der Neo-Broker reichen völlig aus. Premium-Features lohnen sich erst für erfahrene Trader.
Wie kompliziert ist die Steuererklärung?
Deutsche Broker führen die Kapitalertragsteuer automatisch ab. Du musst nur bei ausländischen Brokern selbst aktiv werden.